Die Vorteile von Spenderorganen aus zukünftigen 3D-Druckern, die man in kurzer Zeit maßgeschneidert herstellen kann, liegt auf der Hand. Dennoch müssten gesetzliche Vorschriften die Herstellung und Vergabe der Organe regeln.
In unserer smarten Welt wird immer mehr möglich: Gewebe bis hin zu Spenderorganen,
die bisher ausschließlich von anderen Menschen oder Tieren stammten, können in Zukunft künstlich im Labor hergestellt werden. Dieser schnelle und bedeutende Fortschritt wirft aber auch Fragen der Sinnhaftigkeit und Ethik auf.
Staatliche Fachober- und Berufsoberschule Ingolstadt
Oberer Graben 4, 85049 Ingolstadt
12. Juli 2017, 15:00
Kategorien: Medizin Technologie Philosophie
Die Vorteile von Spenderorganen aus zukünftigen 3D-Druckern, die man in kurzer Zeit maßgeschneidert herstellen kann, liegt auf der Hand. Dennoch müssten gesetzliche Vorschriften die Herstellung und Vergabe der Organe regeln.
Da die Entwicklung noch in den Kinderschuhen steckt, können nur Teile eines Organs künstlich durch 3D-Drucker erzeugt werden. Viele Organe sind zu komplex, als dass ein völliger Ersatz durch künstlich erzeugten Organen überhaupt möglich wäre.
Internationale Standards müssen beachtet werden, so dass Länder, Firmen, aber auch Einzelpersonen sich keinen Vorteil durch diese neue Zukunftstechnik verschaffen können.
Die Kirche sieht die Spende von Organen - egal ob durch eine menschliche Spende oder eine Spende mit Hilfe einer neuen Technologie - als Akt der Nächstenliebe, so lange dies ohne Profit erfolgt.
Jeder von uns sollte mit den eigenen Organen verantwortungsvoll umgehen, um eine Organspende zu vermeiden!
Als engagierte und motivierte 11. Klasse des Sozialwesens interessieren wir uns auch für naturwissenschaftliche Themen, weshalb wir uns diese einmalige Chance nicht entgehen lassen wollten und eine eigene Café-Session organisiert haben :)