Datensammlung kann für den Endnutzer (in der Zukunft) Nachteile bringen, in vielen Fällen haben die Konzerne (oder Krankenkassen?) Nutzen davon. Der Datenwust wird von Data-Scientists sortiert, analysiert und ausgewertet.
Die Experten, die wir eingeladen hatten, waren Olivia Klose, Marcel Tilly und Markus Schenk von Microsoft. Mithilfe einer PowerPoint-Präsentation wurde uns erklärt, wie die Datenansammlung und -sortierung funktioniert. Zur Veranschaulichung durften wir uns an einem (leckeren) Experiment mit M&M´s beteiligen: Uns wurde eine große Schüssel voll mit M&M´s gegeben, aus der wir so schnell wie möglich bestimmte Farben aussortieren sollten. Nach einige Minuten und vielen Naschversuchen, kam eine Schülerin schließlich auf die Idee, die Farben nicht aus der großen Masse zu picken, sondern stattdessen immer eine Handvoll der M&M´s zu nehmen und aus denen dann die gewünschten Farben auszusortieren. Das sparte tatsächlich viel Zeit und wir konnten umso schneller die verdienten M&M´s verspeisen, während wir dem Vortrag weiter zuhörten. Wir waren dazu ermutigt, diesen immer wieder durch nachfragen oder Diskussionspunkte zu unterbrechen. So konnten wir genau das erfahren, was uns interessiert und beschäftigt.
Unter anderem wurden auch neue technische Innovationen vorgestellt, wie beispielsweise der Echtzeitübersetzer „Skype Translator“, der innerhalb von einer Sekunde eine
Übersetzung liefert. Das Problem seien aber noch die vielen Dialekte – es sei immer noch etwas knifflig, Bayerisch oder Plattdeutsch ins Wu-Chinesische zu übersetzen.